Esel-Trekking
Esel-Trekking

Der Eseltreck der
G5A und G5D wird durch Artikel der Kinder vorgestellt.

 

Wetter

Der Hinweg war am Anfang sonnig. Dann gab es kurz einen Nieselregen. Danach wurde es wieder sonnig und zwar den ganzen Weg bis zum Heuhotel. Die Nacht war recht kühl mit
ca. 10 °c. Der nächste Tag begann sonnig und ziemlich windig mit ca. 21°c in der Sonne. Die zweite Nacht war ungefähr genauso kalt wie die erste. Der Rückweg war sehr sonnig und wir erreichten bei bestem Wetter den Eselhof. (Philip)

 



Eseltreck hin

Wir kamen nach einer Stunde Autofahrt am Eselhof Priesmeier an. Das Wetter war schön, prallende Sonne. Es war nicht sonderlich windig, also gutes Wanderwetter. Die
Esel fühlten sich wahrscheinlich sehr wohl. Dann ging es um 10.30 Uhr endlich los. 18 Kilometer Strecke , die vor uns lagen, wurden begonnen, Meter um Meter, immer weiter durch die Landschaft, erst durch Felder, Wiesen und Äcker, dann in den Wald. Nach ca. 2 Kilometern ging es auf den Berg. Als wir 2 Stunden gewandert waren, haben wir unsere erste Rast gemacht und unsere Brote gegessen.
Dann sind wir wieder 75 Minuten gewandert. Auf dieser Strecke ging es über 30 m sehr steil bergab. Nach dieser Anstrengung hatten die Esel und wir wieder eine Rast verdient. Dabei bauten wir unseren Waldstaubsauger. Es fing auch leicht an zu Nieseln. Naja, weiter ging's dann bei grauen Wolken und leichtem Regen, der aber zum Glück bald wieder aufhörte. Bei Sonnenschein erreichten wir den Hof.
(Jan)

 



Das Brummloch

Das Brummloch ungefähr 40 cm Durchmesser. Es war ungefähr 1,55 m hoch. Das Brummen hörte sich an wie ein Bär. Das Brummloch war in den Stein reingehauen . Es gab nur einen Weg dort hin und die Umgebung sah aus wie ein Hexenkessel . In das Brummloch musste man mit tiefer Stimme hinein brüllen. Der Ton brachte den ganzen Körper
zum Schwingen. Der Eseltreck legte am Brummloch eine längere Rast ein, denn wir waren noch weit vom Ziel entfernt.

 

Waldstaubsauger, Bauanleitung

Wir haben im Wald einen Staubsauger gebaut, um damit kleine Tierchen einzusaugen. Dann haben wir sie in Lupengläser getan und genau untersucht. Später haben wir sie wieder freigelassen.

 

 

Bauanleitung:

Man braucht 20 cm Schlauch mit 10 mm Durchmesser, eine

transparente Filmdose und ein Stückchen Nylonstrumpf. Man schneidet zwei Löcher in den Deckel und in den Boden der Filmdose. Nun teilt man den Schlauch in zwei Hälften und steckt den einen in den Boden der Filmdose. Über den anderen Schlauch zieht man ein Stück Nylonstrumpf und steckt ihn in den Deckel. Der Staubsauger ist fertig und wir können Tiere ohne sie anzufassen vom Waldboden
aufsaugen. Der Strumpf verhindert, dass wir etwas in den Mund bekommen.
(Marvin)

 



Alexa war das einzige Eselmädchen auf dem Treck, weil ihre Freundin schwanger gewesen ist.
Fast jeder konnte auf Alexa reiten. Nur bei Anton, der mit ihr steil bergab reiten musste, blieb sie am Rand des Weges stehen und Anton musste absteigen.
Da hatte sie erstmal eine Weile Pause. Auf dem Rückweg war Alexa erst zickig, dann ging es aber besser und sie war wieder lieb.

(Rabea)

 







Festus

Als wir am Eselhof ankamen, gingen wir zu Festus und putzten ihn. Er hat flauschige Ohren und vorne sieht er aus, als hätte er eine Punkfrisur. Wir sattelten ihn auf und ritten los. Erst war Festus etwas stur, aber dann ging es. Wir ritten auf einen Wald zu und Celine hielt den anderen Führstrick, es gab für jeden Esel zwei Stück. Celine und ich wollten Festus zum stoppen bringen, aber er zog einfach weiter. Als Celine aber stolperte, blieb Festus sofort stehen. Aus dem Wald lief er brav heraus.

Bauer Gerd hat uns erzählt, dass die Esel Pferde und Kühe nicht sehr mögen und da wollten wir Festus etwas strammer halten, als wir an der Kuhweide vorbeiliefen. Er sollte die Kühe nicht erschrecken. Ich dachte: „Hoffentlich passiert nichts.“ Aber Festus war ganz ruhig und lief sicher an den Tieren vorbei. Naja, er kennt das ja schon, denn er ist der älteste (11 Jahre) und schönste Esel auf dem Hof.
Esel können 40 Jahre alt werden. Auch als wir an den Pferden vorbei gingen, passierte nichts.

Als wir in den großen Wald gingen, war Festus etwas unsicher, aber es klappte alles gut. Festus ist ein schöner Esel und echt süß. Er konnte alles und ging über Brücken und
noch mehr. Als wir am ersten Rastplatz angekommen waren, banden Celine und ich Festus an einen Baum. Später haben wir ihn wieder losgebunden und Gras fressen lassen. Darüber freute er sich sehr. So haben wir es auch bei unserem zweiten Rastplatz gemacht. Als wir an Maisfeldern vorbeikamen, merkte Festus, dass wir bald das Ziel erreichen.

Es hat viel Spass gemacht, Festus zu reiten. Als wir im Heuhotel ankamen, haben wir die Esel abgesattlet, geputzt und auf die Weide gestellt. Die Esel haben sich gefreut und ich auch.

(Carmen)

 



Romeo

Wir kamen um 9.30 auf dem Eselhof an und haben uns in Gruppen aufgeteilt. Erst mussten wir die Esel striegeln. Als wir damit fertig waren, haben wir Romeo aufgesattelt. Der Esel trug: eine Decke, zwei Seitentaschen und einen Bügel. Nach dem Satteln und dem ganzen anderen Pipapo sind wir endlich losgegangen. Erst kam eine Wiese, nach hundert Metern waren wir in einem kleinen Wald. Als wir aus dem Wald herauskamen, sahen wir eine Pferdeweide. Romeo wurde ein bisschen unruhig, weil Esel keine Pferde mögen. Ungefähr in der Mitte mussten wir einen steilen Berg mit Romeo herab wandern. Nach 8 - 9 Kilometern erreichten wir eine Brücke, Romeo war so stur und ging nicht als erster rüber. Erst als Carlo rüber ging, folgte auch Romeo.

Am Ende unseres Trecks flippte Romeo nochmals aus und schlug zweimal mit den Hufen aus. Danach wollte ihn keiner mehr führen, aber ich habe mich dann doch getraut, ihn zu halten. Um fünf Uhr waren wir endlich daaaa.

Wir mussten die Esel absatteln, striegeln und auf die Wiede bringen. Zwei Tage Ruhe für Romeo.



Als wir fast am Ziel waren haben Bauer Gerd und ich uns über Triathlon unterhalten und Bauer Gerd sagte: „Unser Romeo kann auch Marathon!“ und Romeo flitzte los. Nach zwei Kilometern waren wir am Hof. Der Abschied von Romeo tat mir sehr, sehr weh.
(Marica)

 

Carlo



Jetzt erzähle ich euch etwas von Carlo. Carlo, the best, ist ein Zwergesel, er hat flauschige Ohren, hat ein weiches Fell, große Augen und ist natürlich nicht unbedingt der Größte. Wenn man auf ihm reitet, hat man das Gefühl, ganz sicher zu sein. Man denkt manchmal, dass er bei der Polizei war, denn er macht immer Straßensperren. Auch ist er ein bisschen stur. Und so sieht er aus:







(Daniel)



 

Geronimo

Auf unserer Klassenfahrt waren wir am Stemweder Berg und im Heuhotel Schliep. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe war Geronimo, der Ungarische Steppen-Esel.
Er ist groß, weiß und ist ziemlich weich. Er ließ sich super reiten, und das sogar zu zweit. Immer einer aus meiner Gruppe und einer aus Romeo´s Gruppe saßen auf dem Rücken des Esels. Er hatte schon viel Kraft.

(Malcom)

 

Putzen und Satteln

Nach den ankommen gingen wir sofort zu den Eseln. Dann haben wir die Gruppen eingeteilt und dann angefangen zu putzen. Erst wurde der Körper geputzt immer mit dem Strich, dann die Hufe und Beine. Die Hufe war sehr schwer auszukratzen.
Danach wurden die Decken bei allen aufgelegt, dann wurden noch die Sättel bei Alexa, Festus und Carlo Sättel aufgelegt. Geromio und Romeo hatten keine Sättel. Geronimo konnte zwei Kinder tragen und Romeo war zu jung um geritten zu
werden.

(Mareike)



 

Eselreiten

Auf der Rücktour ist Geronimo, der große ungarische Steppenesel mit Celina Rodeo geritten. Aber Celina saß ganz locker auf Geronimo. Eigentlich wollte Marica noch mit auf Geronimo, sie konnte aber nicht rauf kommen, weil Geronimo sie nicht rauf gelassen hat. Und als ich gerade auf Festus saß, hat er total rumgespionnen. Er hat 2 mal die Vorderbeine hochgenommen. Celine und Carmen haben mich
geführt und Celine wurde immer an die Seite gedrückt. Auf Geronimo können 2 reiten, dafür auf Romio keiner. Wenn wir bergab geritten sind, mussten die, die auf einem Esel saßen, sich nach hinten lehnen.

(Saskia)

 

Fütterung der Esel

Auf der Klassenfahrt haben wir die Esel mit Karotten, Birnen, Gurkenschalen, Paprika, Hafer, Kartoffeln, Äpfeln und Heu gefüttert.Wir mussten jeden Tag zwei Eimer frisches Wasser holen.Wenn wir einen Gemüseteller gemacht haben, haben wir den Eseln die übrig gebliebenen Gemüseteller gegeben. Für den Rückweg haben wir eine Tüte mit Gras mitgenommen. Die Esel werden bestimmt noch dick und rund,weil nach uns noch eine Klasse kommt.

(Liesbet)

 

Egon

Egon ist ein sehr netter Hund auf dem Eselhof der Familie Priesmeier. Einer von wenigen, vor denen ich keine Angst habe. Ich habe Egon nicht viel gesehen, da er nicht auf die Wanderung mitgekommen ist. Deswegen kann ich nicht soviel schreiben. Egon ist ein schwarz-weißer Schnautzermischling.

(Emem)

 

Sina

Sina ist der Hund von Fam. Schliep. Sie ist sehr liebenswert und hübsch. Sina ist zwar schon alt aber passt gut auf den Hof auf. Der Hund ist ein Mischling. Sie versteht sich gut mit Katzen ab und zu kriegt sie eins auf die Nase. Sie hat Schlappohren und ist braun-weiß. Sie war einmal in der Tobescheune und hat sich aufs Heu gesetzt.

(Nadja)

 

Der Hof

Als mich am Montag Abend meine Oma, meine Oma und meine Schwester zum Heuhotel gefahren haben, war ich aufgeregt und fragte mich, wie das Hotel so ist. Als wir da waren, war der ganze Hof leer. Dann stieg ich aus und der Bauerkam. Er war sehr nett und hat mir geholfen, das Gepäck aus dem Auto zu holen. Auf einmal maunzte es auf dem Boden, ich schaute runter und eine kleine schwarze Babykatze saß vor mir. Sie war gerade so groß wie meine Hand. Dann kamen noch zwei junge Katzen. Sie waren orange-weiß gestreift. Sie waren 4 Monate alt.

Der Hof war sehr groß und hatte zwei Scheunen. Eine war für die neun Katzen, die andere war eine Tobescheune, wo wir Heuschlachten gemacht haben. Ein kleiner weg führte zur Schlafscheune. In einer weiteren Scheune lebten noch ein paar Schweine. Es gab auch noch einen Hund, der hieß Sina. Das Heuhotel gehört der Familie Schliep.
(Kira)

 

Schlafen im Heu

Das Schlafen im Heu war zwar sehr gemütlich, aber nur wenn kein Heu in den Schlafsack gerutscht war. Dabei gab es Kinder, die in der Nacht Heu in die Schlafsäcke schoben. Im Dunkeln stolperten einige, die auf Toilette mussten, über die Beine der anderen. Es war nicht einfach, auf dem Rückweg seinen Schlafsack wiederzufinden. Jeden morgen gingen wir uns waschen und anschließend gab es ein großes Frühstück.

 

Katzen im Heuhotel

Jeden Tag sind wir zu den Katzen gegangen. Weil sie waren so süß. Verenas Parten Katze hieß Keria. Sie hat sie so genant weil sie noch keinen Namen hatte. Und meine Parten Katze hieß Mia. Ich habe sie so getauft weil sie auch noch keinen Namen hatte. Verena hatte ja Keria das war die kleinste Katze sie war schwatz und 3 Monate alt. Ich hatte ja Mia.

 

Bollerwagentransport

Als wir auf
Klassenfahrt waren, hatte Kira aus unserer Klasse ein gebrochenes Bein und konnte nicht selber laufen. Als wir zum Spielplatz gegangen sind, mussten wir Kira in einem Bollerwagen ziehen. Der Bollerwagen war aber schon ziemlich kaputt und hatte schon bessere Tage gesehen. Alle 5 min. haben wir uns abgewechselt.

Ein paar mai ist der Bollerwagen in die Büsche gefahren weil die, die ziehen mussten, nicht aufgepasst haben.

(Aylin)

 

Käschern

Am 2. Tag von der Klassenfahrt sind wir zum Naturschutzbund gegangen. Eine nette Frau hat uns empfangen, sie heißt Frau Peters. Nach ein paar Minuten sind wir zum Dümmer gewandert. Als wir da waren, bildeten wir mehrere Forschergruppen. Ich bin mit Saskia in eine Gruppe gekommen. Jede Gruppe hat ein Sieb und 2 Lupengläser gekriegt. Dann durften wir anfangen. Ich habe einen Rückenschwimmer gefangen, jeder der ein Tier gefangen hat, musste es abmalen. Als jede Gruppe 6 Tiere gefangen hat, stellte Frau Peters die Tiere vor. Manche Tiere sind Räuber und die anderen Tiere sind die Beutetiere. Gefangen haben wir unter anderem:
Libellenlarven, Wasserskorpione und Wasserwanzen. Nach der Untersuchung haben wir die Tiere wieder freigelassen. (Alessa)

 

Spielplatz

Am 2 Tag sind wir gegen Mittag zu einem Spielplatz gegangen. Dort haben wir zusammen getobt und fangen gespielt. Manche wollten nach zwei Stunden gehen und Frau Parry-Jones hat sich mit ihnen auf den Heimweg gemacht. Der Rest ist mit Herrn Breitsprecher dort geblieben. Er hat mit Carmen, Kira, Celine und Daniel „Blinde Kuh“ gespielt. Als Herrn Breitsprecher die Augen verbunden wurden wurde
es sehr lustig. Er ist gegen das Klettergerüst geprallt, dann hat Celine den Bagger im Sand so gedreht, dass Herr Breitsprecher dagegen gelaufen ist. Leider mußten auch wir bald gehen. Zurück hat Carmen Kira im Bollerwagen die ganze Zeit gezogen.

(Celine)

 

Das Frühstück

Morgens als wir aufwachten zogen wir uns an, putzten die Zähne, kämmten die Haare und haben uns gewaschen. Danach gingen wir zum Frühstück war ein Buffet. es gab Cornflackes, selbstgemachtes Brot und selbstgemachte Marmelade. Wir saßen an Gruppentischen, Joana, Jendrick, Marvin, Daniel, Niklas und Verena saßen an einem Tisch. Die große Scheune wurde zum Frühstücken verwendet.
(Verena)

 

Das Kochen

Als wir endlich am Heuhotel ankamen, mussten wir erstmal unser Gepäck suchen. Als wir es gefunden hatten, gingen wir in den Schlafstall und haben unsere Taschen abgestellt. Herr Breitsprecher kam vorbei und fragte: „Wer macht Kochdienst
oder Schleppdienst?“ Die Mädchen entschieden sich für das Kochen und die Jungs für den Schleppdienst. So haben sie die Bänke und die Tische in die Maschinenhalle getragen, wo wir Essen wollten. Wir Mädchen haben gekocht, Wurzeln geschnitten und Brühe angerührt. Daraus wurde eine Gemüsesuppe. Am zweiten Tag haben wir Karotten, Gurken und Paprika geschnitten. Stockbrot wurde am offenen Feuer gebacken, Würstchen am Spieß gegrillt.

(Celina)

 

Kartenspiele

In den 3 Tagen in den wir am Stemweder Berg waren haben wir viele Kartenspiele gespielt, zum Beispiel: „Arschloch“, das Pokerspiel „Texas hold'em“, “Alles oder Nichts“ und „Five Kards of the hand“. Zu Anfang haben nur Nicklas, Anton und ich gespielt, aber plötzlich wurden es immer mehr Mitspieler. Manchmal saßen wir zu acht am Tisch und haben Karten gespielt. Ich war meistens Dealer und habe die Karten ausgeteilt. Viele fanden das Spiel „Alles oder Nichts“ am bersten. Es geht so: Jeder Spieler bekommt eine Karte, dann setzen alle einen Speilchip und dann zeigt jeder seine Karte. Wer die höchste Zahl auf seiner Karte hat, ist der Gewinner.
So war das mit dem Kartenspielen am Stemweder Berg. (Sören)

 

Treck zurück

Wir waren sehr nervös, als wir am Mittwochmorgen aufgestanden sind. Nach dem Waschen und Anziehen gab es Frühstück und wir haben das Lunchpaket gemacht. Dann sind wir losgegangen, ungefähr fünf Kilometer geradeaus und dann acht Kilometer über den Stemweder Berg. Auf der anderen Seite hatten wir das meiste bei tollem Sonnenschein geschafft. Jetzt waren es nur noch fünf Kilometer und bald konnten wir den Eselhof sehen. Frau Parry-Jones und ich haben uns noch Witze erzählt.
Wir waren sieben Stunden unterwegs und das Eselreiten hat Spaß gemacht. Am Ziel gab es Kuchen und Tee. Es war eine tolle Ausreise und ich habe gelernt, dass man fast alles schaffen kann.

(Branda)

 

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