Esel haben nachweislich einen besonderen Zugang zum Menschen.
Esel akzeptieren ihn so wie er ist, schauen nicht auf Äußerlichkeiten,
sondern achten mehr auf das, was in ihm steckt.
Esel zeigen eine große Gelassenheit und Ruhe.
Esel sind die besten Lehrer für ehrliche und natürliche Verhaltensweisen.
ESEL heißt auch: Emotional Soziales Erlebnis – Lernprogramm
Auf einem wissenschaftlich fundierten Ansatz basiert die Tiergestützte Pädagogik. Sie nutzt die positive und einmalige Wirkung der Tiere bei der Erziehung und Bildung.
Esel bieten den Kindern Nähe und Heimat und auch unter anderem die Möglichkeit, Verantwortung und Sozialverhalten zu lernen und zu üben, um es später im Alltag anwenden zu können.
Das möchten wir in den Kursen erreichen:
und Kommunikation (sich verständigen, miteinander umgehen)
Die Teilnehmer lernen über den Umgang mit den Eseln, diese Ziele später auf den Alltag (z. B. Umgang mit den Mitmenschen) zu übertragen.
Wer kann an den Kursen teilnehmen:
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
So arbeiten wir miteinander:
Um Jeden individuell zu fördern, wird im Vorfeld immer ein Gespräch geführt, in dem man gemeinsam die Problematik analysiert. Wir achten darauf, wie der Mensch in der Lage ist mitzuarbeiten. Das kann z.B. bedeuten, dass bei einem Kind, das starke Bindungs- oder Beziehungsängste hat, in erster Linie auf Kontakt- und Vertrauensaufbau mit Unterstützung eines Esels geachtet wird. In solchen Bereichen muss es nicht zwangsläufig zum Reiten kommen.
Wir arbeiten auf der ganzheitlichen Ebene, so kann z.B. Angstabbau gleichzeitig einen aufrechteren Gang und mehr Selbstvertrauen erwirken.
Eine Zusammenarbeit mit Eltern, Institutionen und/oder Therapeuten ist wichtig, damit es weitgehend möglich ist, evtl. Schwierigkeiten auszuschließen und/oder Förderungsmöglichkeiten in den Alltag mit einzubeziehen.
Wir arbeiten in Zusammenarbeit mit Kindergarten und Schule in kleinen Gruppen bis max. 6 Personen, um einen guten Kontakt aufbauen zu können.
Die Teilnahme an den Angeboten und Kursen ist auf eigene Gefahr.
So gibt es z.B. keine Haftung für Stürze aufgrund der Bodengegebenheiten
oder für Unfälle durch herabfallende Äste.
Für die Tiere, die Touren- und Kursleiter ist eine Haftpflichtversicherung vorhanden.